Zwei Jahre nach seiner letzten Ausgabe, die einen Spendenrekord aufgestellt hat, wird ZEvent erneut Gelder für verschiedene Organisationen sammeln. Hier sind 5 Dinge, die man über diesen Online-Wohltätigkeitsmarathon wissen sollte, der Streamer und Internetnutzer um gerechte Anliegen vereint.
ZEvent ist eine Wohltätigkeitsveranstaltung, die 2016 von Adrien Nougaret und Alexandre Dachary, alias ZeratoR und Dach, ins Leben gerufen wurde.
Es handelt sich genauer gesagt um einen Streaming-Marathon, der auf der Videostreaming-Plattform Twitch organisiert wird, um Gelder für jedes Jahr unterschiedliche Organisationen zu sammeln.
ZEvent ist eine Veranstaltung, die viel Aufsehen um die unterstützten Wohltätigkeitsorganisationen erregt und die Großzügigkeit der Internetnutzer anspricht.
Drei Tage lang nonstop leben Streamer und Internetnutzer im Rhythmus der gesendeten Spenden und der Entwicklung des Spendenstandes, nach dem gleichen Mechanismus wie der Telethon im Fernsehen...
Im Jahr 2022 ermöglichte diese Veranstaltung die Sammlung von 10.182.126 € zugunsten mehrerer Organisationen. Ein Rekordbetrag, den die Organisatoren in diesem Jahr zu übertreffen hoffen!
Nach einem Jahr Abwesenheit kehrt die Ausgabe 2024 mit großen Ambitionen und in neuer Form zurück. Zum ersten Mal haben die Streamer die Möglichkeit, an diesem karitativen Marathon aus der Ferne teilzunehmen.
Für seine nächste Ausgabe vom 6. bis 8. September 2024 lädt ZEvent 36 der beliebtesten französischen Streamer nach Montpellier ein und über 100 weitere online, von zu Hause aus, um an einem dreitägigen Charity-Marathon teilzunehmen.
Auf dem Programm stehen Herausforderungen, Diskussionen, T-Shirt-Verkäufe und andere Goodies, Spiele und zahlreiche Überraschungen aller Art. Wie bei den vorherigen Ausgaben ist das Ziel dieser Veranstaltung natürlich, den Spendentopf zu füllen und so viel Geld wie möglich für die Wohltätigkeitsorganisationen zu sammeln.
Vor dem eigentlichen Streaming-Marathon ist am 5. September 2024 ein Konzert im Zénith von Montpellier geplant. Mehrere Künstler werden zugunsten der unterstützten Wohltätigkeitsorganisationen auf der Bühne auftreten. Die Einnahmen dieses Konzerts und die zahlreichen Verkäufe während dieser drei Tage werden nämlich an die Wohltätigkeitsorganisationen gespendet.
Bei der nächsten Ausgabe von ZEvent, vom 6. bis 8. September 2024, werden die Internetnutzer aufgerufen, Spenden zugunsten von 5 verschiedenen Organisationen zu machen:
• Secours populaire, das Menschen in Not in Frankreich und in Ländern, die von Hunger, Klimakrisen oder bewaffneten Konflikten betroffen sind, hilft;
• Les Bureaux du cœur, die obdachlosen Menschen in den Räumlichkeiten von Unternehmen Unterschlupf bieten;
• Solidarité paysans, ein Netzwerk lokaler Organisationen, das sich für den Erhalt der landwirtschaftlichen Tätigkeit und der Beschäftigung im ländlichen Raum einsetzt;
• Chapitre 2, das junge, gefährdete Menschen begleitet und ihnen Unterstützung im beruflichen und sozialen Bereich bietet;
• Cop1, eine von einer Gruppe von Studenten gegründete Organisation, die gegen die prekäre Lage von Studenten im gesamten französischen Staatsgebiet kämpft.
Hinweis: Wie bei der vorherigen Ausgabe im Jahr 2022 wird die Fondation de France die Spenden sammeln und an die 5 begünstigten Organisationen weiterleiten.
Unter den Streamern, die an diesem großen Wohltätigkeitsmarathon im Zénith von Montpellier teilnehmen, werden unter anderem Antoine Daniel, Ponce, Domingo, AVAMind, Baghera Jones, Samuel Étienne und Ultia zu finden sein. Das Event wird vollständig live auf Twitch übertragen, was über 50 Stunden Live-Übertragung bedeutet.
Es wird auch aus der Ferne für etwa hundert Streamer stattfinden. Aber seit die Organisatoren die Liste der 100 Online-Streamer veröffentlicht haben, wächst die Kontroverse im Internet aufgrund von fettfeindlichen oder rassistischen Äußerungen einiger Teilnehmer...
Abschließend wünschen wir dieser neuen Ausgabe des ZEvent, dass sie noch besser abschneidet als 2022, denn die unterstützten Organisationen sollten nicht unter der laufenden Kontroverse in den sozialen Netzwerken leiden müssen.