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Tattoo-studio: 5 Dinge, Die Man über Den Beruf Des Tätowierers Wissen Sollte

Tattoo-studio: 5 Dinge, Die Man über Den Beruf Des Tätowierers Wissen Sollte

Da die Tätowierung ein echtes Revival erlebt und immer weiblicher wird, ist es vielleicht Ihr beruflicher Plan, ein eigenes Studio zu eröffnen. Für alle, die diese Art der Unternehmensgründung reizt, hier fünf Dinge, die man über den Beruf des Tätowierers wissen sollte.

1- Dieser Beruf erfordert künstlerische und zwischenmenschliche Qualitäten.

Das erste der 5 Dinge, die man über den Beruf des Tätowierers wissen sollte, sind natürlich die Eigenschaften, die man für diesen Beruf braucht.

Wenn Sie den Traum haben, eines Tages Ihr Tattoostudio zu eröffnen, sollten Sie wissen, dass Sie zunächst einmal künstlerische Fähigkeiten besitzen und sich in der Kunst des Zeichnens auszeichnen sollten.

In diesem Bereich ist das Angebot in den letzten Jahren sehr vielfältig geworden, und es reicht nicht mehr aus, Herzen oder Vornamen auf männliche Bizeps tätowieren zu können... Die meisten Tätowierer sehen sich heute als Künstler und praktizieren verschiedene Stile wie Dotwork, Mandala oder Aquarellmalerei.

Die begabtesten Tätowierer entwerfen ihre eigenen Motive und schaffen es, ihre Kunst zu einer einträglichen Vollzeitbeschäftigung zu machen.

Neben dem Talent, das man für das Zeichnen auf der Haut benötigt, muss man auch gute soziale Fähigkeiten haben, um ein Vertrauensverhältnis zu jedem Kunden aufzubauen, der durch die Tür Ihres Tattoostudios kommt.

Tätowierer sind nämlich verpflichtet, ihren Kunden eine Reihe von Informationen über das Infektionsrisiko, die Heilungszeit, die Vorsichtsmaßnahmen, die in den Wochen nach dem Zeichnen zu beachten sind, die zu erwartenden Schmerzen und die Dauerhaftigkeit des Motivs zu geben.

Die Fähigkeit, gut zuzuhören, ist unerlässlich, um die Wünsche der Kunden richtig zu verstehen und ihnen ein zufriedenstellendes Ergebnis zu bieten.

2- Es gibt nur eine anerkannte Ausbildung, die aber nicht unbedingt notwendig ist

Das zweite der fünf Dinge, die man über den Beruf des Tätowierers wissen sollte, ist, dass es eine einzige anerkannte Ausbildung in Frankreich gibt.

Das Diplom des Tätowierkünstlers wird von der Französischen Schule für Tätowierung nach einem zweijährigen Lehrgang verliehen, der auch eine obligatorische Ausbildung in Erster Hilfe (PSC1) beinhaltet.

Die meisten Tätowierer werden es jedoch ohne diese Grundausbildung. Sie absolvieren eine kontinuierliche Lehrlingsausbildung in einem bestehenden Tattoostudio.

3- Die Eröffnung eines Salons unterliegt speziellen Gesundheitsvorschriften

Wenn Sie den Ehrgeiz haben, eines Tages Ihr eigenes Tattoostudio zu eröffnen, müssen Sie Sie sich bei der ARS anmelden und spezielle Gesundheitsvorschriften einhalten.

Der dritte Punkt, den Sie über den Beruf des Tätowierers wissen sollten, ist, dass Sie sich in einer zugelassenen Einrichtung in Hygiene- und Gesundheitsvorschriften ausbilden lassen müssen, bevor Sie sich selbstständig machen können.

Diese obligatorische Schulung dauert drei Tage. Sie kann durch ein Praktikum bei Ausrüstungslieferanten ergänzt werden, die den Tätowierern anbieten, sich für ihre Ausrüstung schulen zu lassen.

Die französischen Vorschriften schreiben außerdem vor, dass Tätowierungen in einem dafür vorgesehenen Raum gestochen werden müssen. Es ist möglich, zu Hause in einem dafür vorgesehenen Raum zu arbeiten, aber nicht, in der Wohnung der Kunden zu tätowieren.

Um mehr über die einzuhaltenden Pflichten zu erfahren, empfehlen wir Ihnen, sich beim Syndicat national des artistes tatoueurs oder SNAT (siehe Link unten) zu erkundigen.

4- Ein Tattoostudio ist ein Unternehmen wie jedes andere auch

Die Welt der Tätowierungen wird immer professioneller. Was früher eine Leidenschaft oder ein Hobby war, ist heute zu einem echten Beruf geworden. Mehrere Tausend Menschen in Frankreich üben den Beruf des Tätowierers teilzeitlich oder vollzeitlich, als Angestellter in einem Salon oder auf eigene Rechnung aus.

Wenn Sie den Ehrgeiz haben, ein eigenes Tattoostudio zu eröffnen, sollten Sie wissen, dass Sie sich einen Namen machen und einen ausreichenden Kundenstamm gewinnen müssen, damit diese Tätigkeit rentabel wird.

Insbesondere Ihr Bekanntheitsgrad auf Instagram wird Ihr größter Trumpf sein, damit Ihr Geschäft trotz der unvermeidlichen Kosten (Materialkosten und Miete für ein Ladenlokal) rentabel ist. Das Gehalt eines Tätowierers schwankt in der Regel zwischen 1000 und 2000 € netto pro Monat, je nach Bekanntheitsgrad.

Sie müssen auch die Schritte zur Unternehmensgründung einhalten und sich beim Centre de formalités des entreprises (CFE) registrieren lassen:
- das CFE der URSSAF für ein Einzelunternehmen
- oder das CFE der Industrie- und Handelskammer für ein Unternehmen.

5- Dieser Beruf wird immer weiblicher

Das letzte der 5 Dinge, die man über den Beruf des Tätowierers wissen sollte, ist, dass dieser Beruf zunehmend weiblich wird.

Wenn Ihnen das Zeichnen im Allgemeinen und das Zeichnen auf Haut im Besonderen Spaß macht, zögern Sie nicht, auch als Frau den Schritt zu wagen! Bei der letzten Évian Tattoo Show Convention stellten Frauen 40 % der Aussteller, während es 2007 nur zwei waren.

Künstlerinnen haben sich in einem machistischen Milieu dank eines Stils, der nicht den traditionellen Codes folgt, durchgesetzt. Für diese Tätowiererinnen ermöglicht diese Kunst auch, ihren Körper wieder in Besitz zu nehmen und ihre Komplexe zu überwinden.

Dies gilt insbesondere für den Verein Tintenschwestern, der Patientinnen nach einer Brustkrebsoperation hilft, ihre Narben durch Tätowierungen zu verschönern.

Autor: Audrey
Copyright bild: benjamin lehman on Unsplash
Weitere Informationen: https://syndicat-national-des-artistes-tatoueurs.assoconnect.com/page/86339-reglementation
Auf Französisch: Salon de tatouage : 5 choses à savoir sur le métier de tatoueur
Auf Englisch: Tattoo parlour: 5 things to know about the tattooist's job
Auf Spanisch: Salón del tatuaje: 5 cosas que hay que saber sobre la profesión del tatuaje
Auf Italienisch: Studio di tatuaggi: 5 cose da sapere sulla professione del tatuatore
Studien: 5 Tipps, um besser zu lernen und sich den Stoff zu merken
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