Lettering: 5 Tipps Für Anfänger
Die Kunst des Buchstabenzeichnens oder Lettering auf Englisch findet immer mehr Anhänger. Mit diesem entspannenden und kreativen Hobby lassen sich Geschenkanhänger, Tischkarten und Grußkarten für jeden Anlass gestalten. Für alle, die Lust haben, dieses kreative Hobby zu erlernen, finden Sie hier 5 Tipps für Anfänger.
1- Inspiration aus dem Internet schöpfen
Vielleicht haben Sie Lust, mit dem Lettering zu beginnen, um beispielsweise Ihr Bullet Journal zu verzieren...
Noch bevor Sie damit beginnen, Ihre ersten Buchstaben zu zeichnen, können Sie sich im Internet Inspiration holen! Dies ist einer der ersten Tipps für Lettering-Anfänger, denn Sie werden zahlreiche Blogs und Instagram-Accounts finden, die sich mit diesem kreativen Hobby beschäftigen...
Inspirierenden Künstlern zu folgen wie @raricreation ist ein guter Anfang, um zu sehen, was man machen kann, und um seinen eigenen Schreibstil zu finden.
Enthusiasten dieses kreativen Hobbys teilen auch Inhalte wie Vorlagen für kalligraphische Alphabete und bieten kostenlose oder kostenpflichtige Online-Kurse an.
2- Sich mit der richtigen Ausrüstung ausstatten
Der zweite der 5 Tipps für Anfänger im Lettering ist die Anschaffung der richtigen Materialien.
Diese Form der modernen Kalligrafie ist kein sehr teures Hobby. Aber Sie brauchen trotzdem Druckerpapier, Pauspapier und vor allem geeignete Filzstifte für diese Praxis.
Wenn Sie sich fragen, welchen Stift Sie für das Lettering verwenden sollen, sollten Sie wissen, dass es speziell für die Kalligrafie entwickelte Filzstifte gibt, wie :
- die Artline Ergoline Calligraphy Pen.
- die Tombow Fudenosuke, am besten mit harter Spitze für Anfänger.
3- Die Grundtechnik in einem Workshop oder aus Büchern lernen
Die Grundtechnik des Lettering besteht darin, mit einem Filzstift Voll- und Leerstellen zu erzeugen, wie man es in der klassischen Kalligrafie mit der Feder tut.
Dazu sollten Sie sich die Faustregel merken, dass aufsteigende Striche dünn und absteigende Striche dick gezeichnet werden. Im Internet oder in Büchern zum Thema finden Sie zahlreiche Beispiele für Alphabete, die auf diese Weise kalligrafiert wurden.
Um die absteigenden Striche zu erzwingen, muss man den Fudenosuke-Stift stärker aufdrücken oder den breiten Teil der Spitze mit einem Calligraphy Pen verwenden.
Eine gute Möglichkeit, sich diese Technik anzueignen und die richtigen Bewegungen zu verstehen, ist die Teilnahme an einem Kurs, z. B. an einem Workshop eines erfahrenen Kalligraphen.
4- Eine entspannte Körperhaltung beibehalten
Ein weiterer der 5 Tipps für Anfänger im Lettering ist, darauf zu achten, dass Sie Ihre Hand, Ihr Handgelenk und sogar Ihre gesamte Körperhaltung entspannen.
Ihre ersten Unterrichtsstunden oder Sitzungen werden Ihnen wahrscheinlich das Gefühl geben, wieder die Schulbank zu drücken und erneut zu lernen, wie man Buchstaben formt.
Doch genau wie Schulkinder, die das Schreiben lernen, neigen Anfänger dazu, ihre Hand um den Filzstift zu verkrampfen und sich so stark auf ihre Schrift zu konzentrieren, dass sie schließlich ihre Schultern verspannen.
Umgekehrt ist es besser, sich vor dem Blatt zu entspannen und sich auf die Atmung zu konzentrieren, um die Hand locker und die gesamte Körperhaltung entspannt zu halten.
So können Sie Voll- und Teilstriche flüssig und ohne Gratbildung aneinanderreihen und Wörter, Vornamen und ganze Sätze schreiben.
5- Immer und immer wieder üben
Das Lettering erfordert viel Übung. Wie bei der klassischen Kalligrafie geht es vor allem darum, eine Geste für jeden Buchstaben zu erwerben, den man zeichnen möchte.
Der letzte der 5 Tipps für Anfänger besteht also darin, immer und immer wieder zu üben, ohne sich entmutigen zu lassen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Ihre ersten Versuche nicht Ihren Erwartungen entsprechen werden...
Erinnern Sie sich daran, wie viele Zeilen Sie schreiben mussten, um das Alphabet nachzeichnen zu lernen, als Sie in der ersten Klasse waren. Es ist genau dasselbe, um die Sache mit den vollen und halben Zahlen zu verstehen.
Man muss lange üben, um flüssiger zu werden und schließlich in der Lage zu sein, dieses kreative Hobby zum Spaß und zur Entspannung auszuüben.