Kult: 5 Dinge, Die Man über Die Von Loft Story Inspirierte Serie Wissen Sollte

Seit dem 18. Oktober auf der Plattform Prime Video verfügbar, enthüllt die Serie "Culte" die Hintergründe der ersten französischen Reality-Show. Hier sind 5 Dinge, die man über diese von Loft Story inspirierte Fiktion wissen sollte, das Programm, das 2001 die französische Fernsehlandschaft revolutionierte.

Diese Serie versetzt uns zurück in die 2000er Jahre.

Die Serie Culte spricht von einer Zeit, die die unter Zwanzigjährigen nicht kennen können... Sie bringt uns tatsächlich zurück nach Paris im Jahr 2001, als die Türme des World Trade Centers noch stehen und der Sender M6 sich darauf vorbereitet, eine neue revolutionäre Sendung zu starten.

Mit Loft Story ist die Six der erste französische Fernsehsender, der sich auf das Terrain des Reality-TV wagt: eine verrückte Wette, die uns die Serie hinter den Kulissen erneut erleben lässt!

2- Sie folgt den Produzenten des Programms.

Auch wenn die Serie Culte den Start der Sendung Loft Story auf M6 erzählt, sind die Helden dieser Fiktion nicht die Kandidaten der ersten Staffel, Loana, Jean-Edouard oder Steevy…

Diese Serie entschlüsselt das Phänomen Reality-TV aus den Kulissen der Sendung, indem sie sich auf die Produzenten dieses neuartigen Konzepts konzentriert.

Diese sechsteilige Fiktion folgt also Isabelle, Raphaël und Karim, drei jungen Produzenten. Mit ihren Teams haben sie weniger als vier Monate Zeit, um dieses völlig neuartige Programm auf Sendung zu bringen. Im Bereich des Reality-TV in Frankreich muss alles erst noch erfunden werden.

3- Sie ist von wahren Begebenheiten inspiriert.

Diese Geschichte von jungen Produzenten, die bereit sind, alles zu tun, um sich einen Platz bei den Großen zu sichern, könnte romantisiert erscheinen. Und doch basiert die Serie Culte auf wahren Begebenheiten.

Laut der Pressemitteilung von Prime Video ist Alexia Laroche-Joubert, die 2001 Produzentin von Loft Story war, an dieser Serie beteiligt. Ihre Teilnahme an diesem Projekt ist ein Garant für Glaubwürdigkeit bei den Zuschauern.

4- Die Besetzung ist überzeugend.

In der Kultserie wird die Heldin Isabelle, eine junge Produzentin, die entschlossen ist, sich einen Namen zu machen, von Anaïde Rozam gespielt. Die Ähnlichkeit der Schauspielerin mit Alexia Laroche-Joubert ist verblüffend und sie verkörpert glaubwürdig diese ehrgeizige und einfallsreiche junge Frau.

César Domboy spielt Raphaël, einen Produzenten, der in die Fußstapfen seines Mentors tritt. Begeistert von der Idee, das Konzept der Reality-TV nach Frankreich zu bringen, schreckt er vor nichts zurück, um dieses Projekt zu verwirklichen.

Sami Outalbali verkörpert Karim, einen Journalisten, der ungewollt in dieses Projekt verwickelt wird. Angesichts dieses Phänomens, das alle etablierten Codes übersteigt, muss der junge Mann einen kühlen Kopf bewahren.

Schließlich spielt die Schauspielerin Marie Colomb Loana, die unangefochtene Star der ersten Staffel von Loft Story war. Die Serie zeichnet nach, wie diese vom Leben gezeichnete junge Frau zur Ikone für die Zuschauer wurde und wie das Publikum sie zum Sieg trieb.

5- Diese Serie ist ein Erfolg.

Die Kultserie ist einen Blick wert für die Zuschauer, die 2001 den Start der ersten französischen Reality-Show miterlebt haben, aber auch für alle anderen. Diese sechsteilige Fiktion von 45 Minuten pro Folge ist ein echter Erfolg, insbesondere dank ihres perfekt ausgearbeiteten und beherrschten Drehbuchs.

Ob man den Voyeurismus, der der Reality-TV eigen ist, liebt oder hasst, man kann nicht leugnen, welchen Einfluss dieses neue Genre auf die französische audiovisuelle Landschaft und unsere Gesellschaft hatte. Dieses Abenteuer, das von den Zuschauern sowohl kritisiert als auch verfolgt wurde, fesselte Frankreich zehn Wochen lang und ebnete den Weg für das heutige Fernsehen.

Dank einer sorgfältigen Rekonstruktion, die den Eindruck vermittelt, Archivbilder zu sehen, erweist sich dieser Einblick hinter die Kulissen von Loft Story als ebenso spannend wie erfreulich.