Wussten Sie, dass das von Sir Arthur Conan Doyle erdachte Universum eines der am häufigsten für Kino und Fernsehen adaptierten ist, so sehr, dass es ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen wurde? Mit der neuen Serie Mademoiselle Holmes bietet TF1 eine inoffizielle Fortsetzung der Abenteuer von Sherlock Holmes anstatt einer neuen Adaption. Hier sind 5 gute Gründe, diese unveröffentlichte Krimiserie anzusehen.
Diese Serie entstaubt das Universum von Sherlock Holmes.
Wie der Titel schon sagt, folgt die Serie Mademoiselle Holmes, die ab Donnerstag, dem 11. April 2024, auf TF1 zu entdecken ist, den Abenteuern einer weiblichen Sherlock Holmes. Mit dieser neuen Krimiserie möchte der Sender das von Sir Arthur Conan Doyle erdachte Universum entstauben.
Es handelt sich natürlich um eine große Herausforderung, da diese Kriminalromane weltweit viele Fans haben und bereits zahlreiche Verfilmungen im Kino und Fernsehen erlebt haben... Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, haben die Schöpfer der Serie eine unvorhersehbare Polizistin mit einem Praktikanten als Gerichtsmediziner zusammengebracht.
In den sechs Episoden der ersten Staffel wird dieses Duo mit fesselnden Rätseln und Geheimnissen aus der Vergangenheit konfrontiert, und das Ganze wird mit einer guten Portion Humor gewürzt.
2- Sie stellt eine unvorhersehbare Ermittlerin dar.
Im allerersten Episode der Serie Mademoiselle Holmes ist Charlie eine zurückhaltende und schüchterne Polizistin, die immer noch bei ihrem Großvater lebt. Vor allem ist sie die Urenkelin des berühmten Sherlock Holmes.
Die Drehbuchautoren haben sich ausgedacht, dass Sherlock Holmes durch Frankreich gereist ist und dort eine Familie auf dem alten Kontinent gegründet hat, bevor er nach England zurückgekehrt ist. Heute ist seine Urenkelin eine Polizistin in Nantes.
Bisher auf Nebenfälle beschränkt, hat die Nachfahrin des legendären Detektivs eines Tages eine Erleuchtung. Sie entscheidet sich, sich als Frau und Mitglied der Familie Holmes zu akzeptieren. Dank ihres Gespürs und ihrer unkonventionellen Methoden macht sie sich schnell in einem Entführungsfall einen Namen.
3- Sie bietet fesselnde Angebote.
In Fräulein Holmes wird am Ende jeder Episode ein Fall abgeschlossen. Aber, wie in jedem guten Sherlock-Holmes-Roman, beginnen die Ermittlungen immer mit Täuschungen.
Die Handlung entwickelt sich schließlich in eine völlig andere Richtung, während Charlies Denken schärfer wird und sie dank ihrer außergewöhnlichen Intelligenz und Empathie zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden kann.
Um diesen Wendepunkt in der Handlung zu symbolisieren, haben die Autoren sich vorgestellt, dass die Heldin wie ihr berühmter Urgroßvater Geige spielt. Um alle Fäden eines Falles zu verbinden, verschließt sich diese überempfindliche Ermittlerin mit ihrer Geige in ihre eigene Welt, auf eine sehr gelungene Musik von François Liétout.
4- Sie wird von einer makellosen Besetzung getragen.
Lola Dewaere, die Benedict Cumberbatch und Robert Downey Jr. nachfolgt, überzeugt sehr in der Rolle von Mademoiselle Holmes, einer herausragenden und unkonventionellen Ermittlerin mit unberechenbarem Verhalten.
Die Schauspielerin, die den Fans von Krimiserien durch ihre Rolle in Astrid et Raphaëlle auf France 2 gut bekannt ist, bildet ein köstliches Duo mit Tom Villa. Der Comedian macht seine Sache gut in der Rolle des Samy Vatel, einem Assistenzarzt für Rechtsmedizin, der zu ihrem Watson werden wird...
Im Cast sind auch Daniel Prévost als George Holmes, dem Großvater von Charlie, Thomas Jouannet und Alexis Loison zu finden.
Die Verbundenheit zwischen dieser neuen Holmes und ihrem Watson unterscheidet sich stark von den üblichen Klischees in Krimiserien. Gleiches gilt für die besondere Beziehung zwischen Charlie und seinem rätselhaften Großvater.
5- Sie zollt dem großen Sherlock Holmes Tribut.
Dank ihrer Scharfsinnigkeit ist Fräulein Holmes die würdige Nachfahrin des berühmten Detektivs, den Arthur Conan Doyle erdacht hat. Aber ihr Name ist nicht die einzige Referenz in der Serie auf das Universum des großen Sherlock Holmes.
Im Gegenteil, diese französische Kreation ist gespickt mit zahlreichen Verweisen auf England, das Erbe dieses berühmten Urgroßvaters und das Universum von Conan Doyle. Tatsächlich wurde die erste Staffel zwischen Nantes und London gedreht, und auch wenn Charlie nicht in der Baker Street lebt, hat das Haus ihres Großvaters alles von einem englischen Herrenhaus!
Schon in der ersten Folge erfährt man auch von der Existenz der Familie Moriarty in dieser fiktiven Welt... Das Geheimnis, das diese Familie umgibt, und die Vergangenheit der Heldin bilden den roten Faden der Staffel und vielleicht sogar der Serie.
Wenn Sie ein Fan von Sherlock Holmes sind und sich bestens auskennen, sollten Sie die Augen offen halten! Das Universum der Serie wird mit dem Fortschreiten der ersten Staffel immer reicher. Die treuen Anhänger des Detektivs von der Baker Street werden in jeder Folge zahlreiche Anspielungen auf diese Figur erkennen.
Mit diesen vielfältigen Vorzügen sollte diese Neuheit viele Zuschauer anlocken zu TF1 ab Donnerstag, dem 11. April 2024, um 21:10 Uhr.