Anonyme Mütter Auf Arte: Eine Unkomplizierte Serie über Mutterschaft.

Ab Montag, dem 18. Dezember, zeigt Arte eine humorvolle animierte Serie. In "Anonyme Mütter" entmystifizieren nicht ganz so erfüllte Mütter Schwangerschaft und Mutterschaft zum größten Vergnügen des Zuschauers. Hier ist, was man über dieses kurzweilige Programm mit beißendem Humor wissen sollte.

Die Anpassung von Graphic Novels

Die neue animierte Serie von Arte "Anonyme Mütter" ist die Fernsehadaption der gleichnamigen Graphic Novels des Dargaud-Verlags. Diese Graphic Novels, geschrieben von Gwendoline Raisson und Magali Le Huche, brechen mit viel Humor den Mythos der perfekten und erfüllten Mutter.

In dieser Serie, die von Hélène Friren inszeniert wurde, adaptiert Gwendoline Raisson die von ihr mit der Zeichnerin Magali Le Huche entworfenen Comics für den Bildschirm. Sie werden in 30 kurzen Episoden gezeigt, in denen eine Gruppe überforderte Mütter in einer Gesprächsrunde auftreten.

Nach dem Vorbild der Anonymen Alkoholiker teilen diese Frauen ihre Erfahrungen und bemühen sich, sich von den Normen und Diktaten der Mutterschaft zu befreien. In dieser Gesprächsgruppe wird sie von Étienne, einem "neuen Vater" in Elternzeit, begleitet.

Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs

Wie im Film von Pedro Almodovar, aber in einem etwas anderen Kontext, sind die von Gwendoline Raisson erdachten anonymen Mütter Frauen am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Als Mütter sind sie einer beispiellosen sozialen Belastung und mentalen Belastung ausgesetzt.

In den Graphic Novels und in dieser Fernsehadaption kommen sie zusammen, um unverblümt zu sprechen. Seit sie Mütter geworden sind, ist ihr Leben alles andere als einfach. Ihr Alltag ist hektisch geworden und voller Hindernisse, auf die niemand sie vorbereitet hatte.

Ihre Enttäuschungen als Eltern machen diese Serie zu einem humorvollen Politikum, zum Vergnügen der Eltern, die sich wahrscheinlich in einigen Charakteren wiedererkennen werden.

Ein kurzes humoristisches Format, das täglich ausgestrahlt wird.

Die Anpassung dieser Graphic Novels in eine Serie erfolgt in Form eines kurzen animierten Formats. Arte wird 30 Episoden von jeweils 4 Minuten Länge ausstrahlen, vom 18. Dezember 2023 bis zum 15. Februar 2024.

In jeder Episode spricht eine Mutter und behandelt ein neues Thema im Zusammenhang mit Mutterschaft und den damit verbundenen Schwierigkeiten. Um die Freuden und Leiden der Elternschaft besser zu verstehen, behandelt diese animierte Serie humorvoll kontroverse Themen wie Stillen, Aufgabenteilung und die zahlreichen Erwartungen, die die Gesellschaft an Mütter stellt.

Diese kleinen politisch unkorrekten Juwelen des Humors sind jeden Abend um 20:50 Uhr auf Arte zu finden, von Montag bis Freitag. Wenn Sie ungeduldig sind, sie zu entdecken, wissen Sie, dass alle dreißig Episoden bereits auf arte.tv zum Abruf verfügbar sind.

Dieses Programm wird allen Eltern wärmstens empfohlen, da es gut für die Stimmung und die Lachmuskeln ist! Diese Episoden werden vielleicht keine Lösungen für Ihre Elternprobleme bieten, aber sie werden Ihnen sicherlich helfen, sie zu entdramatisieren.