Zu Beginn des Jahres 2023 ist Fantasy in den französischen Fernsehserien sehr beliebt! Nach Vortex, das ab dem 2. Januar auf France 2 ausgestrahlt wird, kommt am 3. Januar Année zéro auf M6. Auch diese neue Fiktion spielt mit der Zeit, wenn auch auf eine ganz andere Art und Weise. Wir haben für Sie drei gute Gründe zum Zuschauen aufgelistet.
1- Für die Vermischung von Genres
Wie der Titel vermuten lässt, ist Jahr Null eine Fantasy-Serie, die mit dem Konzept der Zeitreise spielt. Doch in der Handlung dieser neuartigen Fiktion geht es nicht nur darum, in die Vergangenheit zurückzukehren, um die Ereignisse zu manipulieren.
Diese französische Serie unter der Regie von Olivier Barma bietet einen weitaus gewagteren Genremix mit einer polizeilichen Ermittlung, Romantik und der Atmosphäre einer Arztserie.
Die Handlung spielt nämlich in einem Krankenhaus am Silvesterabend des 31. Dezember 2023. Und alles beginnt mit einem Verbrechen, denn Marc, der Star-Chirurg des Krankenhauses, wird ermordet. Zu Beginn der ersten Episode erfährt der Zuschauer lediglich, dass er glaubt, nach zwei medizinischen Fehlern Opfer einer Verschwörung geworden zu sein.
2- Für das Casting
Ein weiterer guter Grund, sich Année zéro auf M6 anzusehen, ist die Besetzung dieser Serie. Die Zuschauer werden nämlich das Vergnügen haben, in der Besetzung bekannte Gesichter und talentierte Schauspieler in Haupt- und Nebenrollen zu finden.
Diese brandneue Fiktion wird von Claire Keim getragen, die Anna, die Ex-Frau des ermordeten Chirurgen, spielt. Als Psyche im Krankenhaus erlebt sie eine neue, leidenschaftliche Liebesgeschichte mit einem jungen Kollegen.
Weitere Hauptfiguren sind Cédric, der beste Freund des Paares, gespielt von Marc Riso, und Juliette, die von Émilie Dequenne gespielte, mit den Ermittlungen betraute Polizistin.
Ersterer wurde im Fernsehen in der Rolle des Tanguy in der Serie Je te promets auf TF1 bekannt.
Die zweite dreht regelmäßig für Fernsehen und Kino. Im Jahr 2021 erhielt sie den César für die beste weibliche Nebenrolle für ihre Rolle als betrogene Ehefrau in Les choses qu'on dit, les choses qu'on fait von Emmanuel Mouret.
3- Für die Kühnheit des Drehbuchs
In dieser vierteiligen Fantasy-Miniserie werden die drei Hauptfiguren auf unerklärliche Weise ein Jahr in die Vergangenheit zurückversetzt.
Das Trio bleibt im selben Fahrstuhl stecken. Mitternacht vergeht und als sich die Türen erneut öffnen, befinden sie sich nicht am 1. Januar 2024, sondern am 1. Januar 2023.
Niemand um sie herum scheint sich bewusst zu sein, dass sie eine Zeitreise gemacht haben. Durch dieses Geheimnis verbunden, verstehen sie, dass sie eine Chance haben, die Ereignisse zu verändern...
Marc ist noch sehr lebendig und vielleicht gelingt es ihnen, seinen Mord zu verhindern. Wenn sie es schaffen wollen, sein Leben zu retten, müssen sie herausfinden, was passiert ist und wer ein Motiv hatte, ihn zu töten.
Für Juliette ist die Rückkehr in die Vergangenheit eine Gelegenheit, einen Mord zu vereiteln und ihre Ehe zu retten. Für Cedric hingegen ist die Rückkehr in die Vergangenheit um ein Jahr eine Katastrophe, da er der Frau, die er liebt, gerade einen Heiratsantrag gemacht hat.
Jeder der Charaktere sieht sich mit menschlichen und moralischen Dilemmas konfrontiert, da Einsätze auf Leben und Tod mit ihren persönlichen Problemen interferieren.
Hinter der polizeilichen Ermittlung verbirgt sich eine weitaus philosophischere Frage: Kann man den Lauf seines Lebens besser kontrollieren, wenn man es bereits gelebt hat? Ist es wirklich gut, noch einmal von vorne anfangen zu können?
Diese brandneue und gewagte Fiktion ist ab heute Abend, Dienstag, den 3. Januar um 21.10 Uhr, auf M6 zu sehen.