Der Tetrapanax papyrifera ist eine spektakuläre tropische Pflanze. Mit ihrem grafischen und üppigen Laub ist sie unübertroffen, um einen Hauch von Exotik in einen Garten zu bringen. Hier sind 5 Dinge, die man über diese originelle Art wissen sollte, auch bekannt als Reispapierpflanze.
Sein Laubwerk ist sein schönster Anziehungspunkt.
Die Reispapierpflanze ist ein tropischer Strauch, der ursprünglich aus Taiwan und dem Süden Chinas stammt. Sie ist auch bekannt unter den Namen Chinesische Papieraralie, Tetrapanax papyrifera, Aralia papyrifera oder Fatsia papyrifera.
Der Tetrapanax papyrifera ist die einzige Pflanzenart in der Gattung Tetrapanax. Es gibt jedoch mehrere Sorten, wie die Sorte 'Rex' mit kompaktem Wuchs und die Sorte 'Variegata' mit cremefarben geflecktem Laub.
Unabhängig von der gewählten Sorte liegt der Hauptreiz dieser Pflanze in ihrem immergrünen Laub, das aus großen, geschnittenen und samtigen Blättern besteht. Jedes Blatt kann 5 bis 11 Lappen haben, die fächerförmig angeordnet sind und eine Breite von 50 bis 100 cm erreichen.
Diese grafischen XXL-Blätter sind sehr effektvoll in einem Dschungelgarten oder einem konventionelleren exotischen Garten, neben einer Bananenstaude, einem Colocasia oder Palmen.
Sie verdankt ihren Namen dem chinesischen Reispapier.
Diese Pflanze, die verschiedene botanische Bezeichnungen in Latein trägt, ist hauptsächlich als Reispapierpflanze oder Reispapierbaum bekannt.
Tatsächlich wird das Mark ihrer verholzten Stängel traditionell zur Herstellung von chinesischem Reispapier verwendet. In China ist dieses Papier ein renommierter Träger für Aquarelle, Kalligraphie oder Tusche. Es wird auch zur Herstellung von Lampen, Lampenschirmen und künstlichen Blumen verwendet, wenn es gefärbt ist.
3- Seine Blumen und Früchte sind interessant für die Tierwelt.
Im Herbst fügt die weiße Blüte des Tetrapanax papyrifera ihrem Charme hinzu.
Seine kleinen, kugelförmigen Blüten sind in Trauben angeordnet. Sie ziehen Bienen an und erfreuen allgemein bestäubende Insekten.
Insgesamt fördert die Reispapierpflanze die Biodiversität im Garten, da ihre Blüte von kleinen schwarzen Beeren gefolgt wird, die von Vögeln geschätzt werden. Moral der Geschichte: Wenn Sie im Winter Vögel füttern möchten, schneiden Sie nicht die verwelkten Blütenstände ab!
Sie ist rustikaler als es scheint.
Trotz seiner tropischen Herkunft ist die Reispapierpflanze robuster als man denken mag. Ihr Laub verschwindet bei -5°C, aber sie ist in der Lage zu überleben und aus dem Stamm wieder auszutreiben, auch nach starken Frösten von unter -10°C.
Der Tetrapanax papyrifera ist ein Strauch resistent gegen Schädlinge und Krankheiten, der sogar Spritzwasser in Küstengärten verträgt. Es wird jedoch empfohlen, ihn vor starken Winden zu schützen.
Sie können ihn im Frühling in die Sonne oder Halbschatten pflanzen, in einem fruchtbaren, eher feuchten und gut durchlässigen Boden. Aber Vorsicht! Wenn sie sich an einem Standort wohlfühlt, neigt diese Rhizompflanze dazu, sich auszubreiten.
5- Sie kann aufdringlich werden.
Die Reispapierpflanze ist ein Strauch, der viel Platz benötigt. Um zu verhindern, dass Ihre Pflanze leidet, ist es am besten, sie im Freien anzubauen und nicht als Zimmerpflanze.
Diese Art kann eine Ausdehnung von 3 Metern in alle Richtungen erreichen und sogar mehr in ihrem Ursprungsgebiet. Obwohl sie Fatsia japonica (einen anderen Strauch derselben Familie) sehr ähnlich sieht, ist sie viel voluminöser.
Dank ihres außergewöhnlichen Wachstums und der Schönheit ihres Laubs bildet Tetrapanax papyrifera schnell einen runden Busch. Es ist daher die ideale Art, um eine exotische Atmosphäre in einem Beet oder einem Busch zu schaffen oder als Einzelpflanze auf einem Rasen.
Achten Sie jedoch darauf, ihr Wachstum zu kontrollieren! Diese schöne Pflanze mit grafischem Laub kann aufgrund ihrer wandernden Wurzeln ziemlich invasiv werden. Um ihre Üppigkeit einzudämmen, kann es nützlich sein, eine Rhizomsperre zu installieren.