Gesichtsstraffung: Alles, Was Sie In 5 Fragen Wissen Müssen

Wenn Sie in Erwägung ziehen, ästhetische Chirurgie in Anspruch zu nehmen, um die Zeichen des Alters in Ihrem Gesicht zu mildern, sollten Sie wissen, dass sich die Lifting-Techniken stark weiterentwickelt haben und heute ein natürlicheres Ergebnis bieten. Wir bieten Ihnen an, das Facelifting in 5 Fragen vollständig zu verstehen.

1- Welches ist das beste Alter für ein Facelifting?

Menschen, die die Zeichen des Alterns mit einem Facelifting mildern möchten, fragen sich oft, in welchem Alter sie diese Schönheitsoperation planen sollten.

Auch wenn es kein ideales Alter für das erste Facelifting gibt, kann man diese Operation zwischen 40 und 50 Jahren in Betracht ziehen.

Wenn Sie jedoch über 60 Jahre alt sind und bei guter Gesundheit, ist es nicht zu spät, diese Schönheitsoperation durchzuführen und die sichtbaren Zeichen des Alters in Ihrem Gesicht zu mildern. Nach dem Eingriff sehen einige Patienten 10 bis 15 Jahre jünger aus und wirken erholter.

Welche verschiedenen Arten von Gesichtsstraffungen gibt es?

Das Facelifting ist die vierthäufigste Schönheitsoperation in Frankreich nach der Fettabsaugung, der Nasenkorrektur und der Brustchirurgie. Es besteht darin, die Haut zu lösen und zu straffen und dann den überschüssigen Hautanteil zu entfernen, um dem Gesicht ein jüngeres Aussehen zu verleihen.

Auch wenn das Prinzip dieses Eingriffs immer dasselbe ist, gibt es verschiedene Arten von Facelifts im Gesicht. Bei Ihrer ersten Konsultation kann Ihnen der Schönheitschirurg verschiedene Techniken vorschlagen, um das Absacken Ihrer Gesichtszüge zu korrigieren.

Je nach dem Bereich, der bei dem Eingriff anvisiert wird, unterscheiden plastische Chirurgen:
• Das temporo-frontale Lifting, das Stirn und Schläfen betrifft. Es ermöglicht, den oberen Teil des Gesichts zu verjüngen, indem die Zornesfalte und Krähenfüße gemildert werden.

• Das malarische Lifting, das den mittleren Teil des Gesichts betrifft. Mit dieser Technik ist das Ergebnis besonders sichtbar im Bereich der unteren Augenlider, der Tränensäcke und der Wangenknochen. Der Eingriff ermöglicht es, abgesunkene Wangenknochen anzuheben und die Nasolabialfalte zu glätten.

• Das zervikofaziale Lifting, das das gesamte Gesicht und den Hals betrifft. Dieser chirurgische Eingriff zielt darauf ab, die Konturen des Gesichts neu zu zeichnen und die Haut am Hals zu straffen. Er ermöglicht es, diese beiden Alterszeichen, nämlich Hängebäckchen und Halslappen, zu beseitigen.

• Das Mini-Lifting, das eine gute Alternative zum zervikofazialen Lifting darstellt. Dieser Eingriff ist möglich, wenn die Hauterschlaffung im Gesicht und am Hals moderat ist und keine Hängebäckchen vorhanden sind.

Wenn Sie nicht wissen, welche Art von Lifting Sie wählen sollen, vertrauen Sie auf den fachkundigen Rat eines erfahrenen Chirurgen. Dr. Franck Benhamou, der im 16. Arrondissement von Paris praktiziert, ist ein Schönheitschirurg, der sich auf das Facelifting spezialisiert hat. Dank seiner Expertise auf diesem Gebiet bietet er jedem Patienten eine individuelle Behandlung an. Es ist in der Tat sehr wichtig, dass der Eingriff an die Morphologie des Patienten angepasst wird, von Fall zu Fall, damit das postoperative Ergebnis natürlich bleibt.

3- Wird das Ergebnis des Liftings natürlich sein?

Die Frage nach dem Ergebnis ist eine weitere legitime Sorge, wenn man daran denkt, ein Facelifting durchzuführen, um sein Aussehen zu verjüngen. Viele Patienten fragen sich, ob diese Schönheitsoperation „sichtbar“ sein wird. Sie äußern die Befürchtung, dass das Ergebnis des Eingriffs nicht natürlich aussieht und ihr Gesicht „starr“ oder „gemacht“ wirkt.

Als diese Technik der Schönheitschirurgie erfunden wurde, bestand sie einfach darin, die Haut nach hinten zu ziehen, was dem Gesicht ein künstliches Aussehen verlieh. Heutzutage passen Schönheitschirurgen die Art des Liftings und die angewandten Techniken an jede Morphologie an, was ein viel natürlicheres Ergebnis liefert.

Inzwischen ist das Ziel dieses Eingriffs nicht mehr nur, die Haut zu straffen, sondern vielmehr, die Gesichtskonturen wiederherzustellen. Sie sollten sich selbst erkennen können und Ihr Umfeld nicht schockieren. Das Ergebnis wird natürlich auffallen, aber im positiven Sinne. Ihre Angehörigen werden Ihnen wahrscheinlich sagen, dass Sie gut aussehen, ohne eine chirurgische Intervention zu vermuten.

Es sei auch darauf hingewiesen, dass der Eingriff keine sichtbaren Spuren im Gesicht hinterlässt, da die Narben des Liftings geschickt in der Kopfhaut, um die Ohren und in den natürlichen Hautfalten verborgen sind.

4- Welche Risiken birgt ein Facelifting?

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff birgt das Facelifting Risiken, die mit der Anästhesie und dem chirurgischen Eingriff selbst verbunden sind.

Die Hauptgefahren dieser Schönheitsoperation sind:
• ein Hämatom, das entfernt werden muss.
• eine Infektion.
• ein Problem bei der Wundheilung.
• eine hypertrophe Narbe.

Um diese verschiedenen Risiken so weit wie möglich zu begrenzen, ist es wichtig, einen qualifizierten plastischen Chirurgen zu konsultieren. In jedem Fall sind vor der Operation zwei Konsultationen mit dem Chirurgen sowie eine Konsultation mit einem Anästhesisten erforderlich.

Zu beachten: Wenn Sie Raucher oder Raucherin sind, wird empfohlen, mindestens einen Monat vor dem Eingriff mit dem Rauchen aufzuhören und bis zu einem Monat nach der Operation nicht wieder mit dem Rauchen zu beginnen.

5- Wie entwickelt sich ein Facelifting?

Im Durchschnitt ermöglicht ein Facelifting, zehn Jahre jünger auszusehen. Direkt nach dem Eingriff verbessert sich das Ergebnis in den ersten sechs Monaten. Das cervico-faziale Lifting wird schöner und natürlicher.

Dennoch kann dieser Eingriff die Hautalterung nicht verlangsamen. Da die Haut weiterhin altert und sich verändert, hält das Ergebnis dieser Schönheitsoperation etwa zehn Jahre an. Es ist völlig normal, dass sich das Ergebnis in den 10 bis 15 Jahren nach dem Eingriff verschlechtert.