Das Mobiltelefon: Geschichte Und Entwicklungen
Das Mobiltelefon, auch Handy oder Zellulartelefon genannt, hat unseren Alltag revolutioniert, indem es uns überall dort, wo es ein Mobilfunknetz gibt, die Möglichkeit zur drahtlosen Kommunikation bietet. Wir möchten Ihnen die Geschichte und die Entwicklungen dieser Erfindung näher bringen, die auf der Übertragung durch elektromagnetische Wellen beruht.
Erfindung des Mobiltelefons
Das Handy ist streng genommen keine Erfindung, sondern ein Gegenstand, der aus der Kombination mehrerer Technologien (von denen einige bereits seit Ende der 1940er Jahre bekannt waren) entstanden ist.
Die Ursprünge dieser Innovation gehen auf die Funktechnologie zurück, die ab den 1940er Jahren entwickelt wurde.
Tatsächlich nutzen Mobiltelefone elektromagnetische Wellen, ebenso wie das Netz für Radio, Fernsehen und andere Kommunikationsnetze, die den Gendarmen oder Sanitätern gewidmet sind.
Bereits 1947 kommt es zu einer entscheidenden Erfindung mit der Erfindung der hexagonalen Zellen für die Telefone der Bell Labs, die Signale in drei Richtungen senden und empfangen.
Die Erfindung des Mobiltelefons wird allgemein Dr. Martin Cooper zugeschrieben, dem damaligen Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei Motorola.
Er soll die Erste Person gewesen sein, die im April 1973 einen Anruf mit einem Mobiltelefon getätigt hat.
Die ersten Handymodelle
Es dauerte jedoch noch einige Jahre, bis die Telefone so weit miniaturisiert waren, dass sie als "Mobiltelefone" bezeichnet werden konnten.
Im Jahr 1983 brachte Motorola in den USA das erste echte Mobiltelefon auf den Markt: das Motorola DynaTAC 8000X.
Dieses für die damalige Zeit extrem leichte Telefon benötigte 15 Jahre Entwicklungszeit mit der Hilfe von Dr. Martin Cooper und über 100 Millionen Dollar an Forschungskosten.
Erst Anfang der 1990er Jahre waren die Mobiltelefone klein und billig genug, um für den Durchschnittsverbraucher interessant zu sein.
In Frankreich erschien das erste Mobiltelefon (im Bild oben) im Jahr 1992.
Der Boom der Mobiltelefonie
Ab den 1990er Jahren werden Handymodelle als zweite Generation (2G) bezeichnet.
Sie waren bereits wesentlich kleiner als ihre Vorgänger, was auf Fortschritte in der Batterie- und Computerchip-Technologie zurückzuführen war.
Diese Innovationen waren der Grund für einen regelrechten Boom der Mobiltelefonie in der breiten Öffentlichkeit.
Diese Mobiltelefone verwendeten insbesondere den GSM-Standard (Global System for Mobile Communications), der 1982 von der CEPT, der Konferenz der Europäischen Verwaltungen für Post und Telekommunikation, festgelegt wurde.
Entwicklungen des Laptops
Die derzeit verfügbaren Mobiltelefone werden als "dritte Generation" oder allgemein als 3G bezeichnet.
Sie beinhalten viele Innovationen in der Technologie und den Diensten und ermöglichen das Versenden von SMS, aber auch von Bildern, Fotos, Tönen und Videos.
Die neuen Bordgeräte in Verbindung mit dem Mobiltelefon ermöglichen es nun, E-Mails zu lesen und zu schreiben, im Internet zu surfen, zu fotografieren und Videos aufzunehmen, Musik zu hören oder auch fernzusehen
In Zukunft sollen Mobiltelefone automatische Lokalisierungsfunktionen (Fußgängerführung und lokale Informationen), Bezahlsysteme (elektronische Geldbörse, die in Japan bereits verwendet wird) bieten und zu echten 'digitalen Schweizer Taschenmessern' werden, die eine Vielzahl von Funktionen in sich vereinen.